
Marxener Paradies
Unser Ausflug ins Marxener Paradies war einfach traumhaft. Dieses versteckte Fleckchen Natur liegt ganz ruhig und abgeschieden zwischen Marxen am Berge und Drögennindorf, mitten im Naturpark Lüneburger Heide. Der Name klingt fast ein bisschen übertrieben – aber wenn man erstmal da ist, merkt man schnell: Der passt perfekt!
Auch wenn das Gebiet nicht riesig ist, überrascht es mit richtig viel Abwechslung. Ein etwa ein Kilometer langer Rundweg führt durch typische Heideflächen mit Wacholder, vorbei an einer bunten Wiese und einem kleinen Moorteich – und schließlich hinein in einen richtig schönen, fast märchenhaften Wald mit knorrigen Rot- und Hainbuchen. Diese alten Bäume wurden früher regelmäßig zurückgeschnitten, um Brennholz zu gewinnen – man spürt hier richtig ein Stück Geschichte.
Unser Lieblingsplatz? Ganz klar der Teich in der Mitte des Tals. Umgeben von Schilf, Wildblumen und – mit etwas Glück – sogar blühenden Seerosen, ist das ein Ort zum Durchatmen.



Das Marxener Paradies ist übrigens gut zu erreichen. Ein kleiner Parkplatz liegt direkt an der Drögennindorfer Straße – von dort sind es nur ein paar Minuten zu Fuß. Wer Lust auf eine etwas längere Wanderung hat, kann auch von der Kronsbergheide in Amelinghausen losgehen. Der Weg dauert etwa 45 Minuten und führt durch schöne Natur.
Und für alle, die gerne noch mehr sehen wollen: Der „Sagenhafte Hünen-Weg“ verbindet das Marxener Paradies mit der Kronsbergheide und der Oldendorfer Totenstatt – ein 13 Kilometer langer Rundweg, der viele Highlights der Region miteinander verbindet.
Insgesamt war unser Besuch im Marxener Paradies ein wunderschönes Erlebnis. Die Mischung aus Natur, Ruhe und Geschichte hat uns richtig begeistert – und wir sind sicher: Das war nicht unser letzter Besuch!
Marxener Paradies
Drögennindorfer Straße
21385 Oldendorf