Forsthaus Rote Schleuse

Mittwochmittag 13 Uhr. Wir kommen im Forsthaus Rote Schleuse an. Man hat sofort das Gefühl irgendwo im Urlaub zu sein. Mitten in der Natur, irgendwo in Bayern … oder so. Jahrhundertealte Eichen und Sonnenschein heißen uns willkommen.

Wir setzen uns auf die schön angelegte Terrasse gleich gegenüber des Biergartens und werfen einen ersten Blick in die Karte. Die klassische Küche hat für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel etwas. Hier gibts u.a. leckere Käsespätzle, nen halben Hahn mit Pommes und das „Försterschnitzel” (eine liebevolle Neuinterpretation des Jägerschnitzels) ebenso wie vegetarische und vegane Varianten – modern interpretiert, ohne den Bezug zum historischen Forsthaus zu verlieren.

Wir genießen dazu ein kühles Alster und eine erfrischende Schorle. Wenn wir nach unseren Spätzle und dem Rindercarpaccio nicht schon so satt wären, würden wir sicherlich noch bis zur  süßen Kaffee- und Kuchen-Pause am Nachmittag bleiben. Aber nix geht mehr. Stattdessen drehen wir noch eine kleine Runde durch den direkt angrenzenden Wanderweg zur Ilmenau, die sich langsam und beschaulich durch die Region schlendert.
Als wir wiederkommen sitzen die ersten Gäste bereits im gemütlichen Biergarten. Die Fahrräder lehnen am Eingang. Hier muss wohl die Kehle auch aufgetankt werden. Der Biergarten öffnet werktags ab 14 Uhr, an Wochenenden schon ab 11 Uhr. Urgemütlich und wie man es nur ganz selten hier im hohen Norden antrifft. Wer besondere Anlässe plant, findet im Forsthaus Rote Schleuse auch den passenden Rahmen: Der moderne Festsaal mit viel Tageslicht, großem Blick ins Grüne und stilvoller, naturnaher Ausstattung eignet sich hervorragend für Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenfeiern.

Das Forsthaus wurde 2023 neu eröffnet und frisch renoviert. Auch die Innenräume sehen sehr schön und gemütlich aus. Hier kann ich mir auch sehr gut vorstellen im Winter bei ner knusprigen Ente mit Rotkohl und Knödel an den hellen Eichentischen zu sitzen.